Malerei abstrakt
Strukturen im Aufbruch (2008/09)
'Strukturen im Aufbruch I - XII' - Serie 1
Vor dem Hintergrund unruhiger, sich aufwölbender Strukturen,
die Ingrid Golz mit den Händen durch Strukturgel fühlbar als
farblich unterschiedliche Flächen herausgearbeitet hat,verkörpern
geometrische Figuren wie der Kreis, das Rechteck oder die Ellipse
"Strukturen im Aufbruch I - XII / Serie 1". Sie verdeutlichen
verschiedene Werte, Vorstellungen, vielleicht auch Glaubensrichtungen,
mit denen man sich auseinanderzusetzen hat. Zugleich stehen sie für
einen Gegenwert, für den Individualismus, der sich hier mit eigenen
Strukturen absetzen kann ...
Auch eigene Grenzerfahrungen vor Augen, zeigt die Künstlerin dem Betrachter die Notwendigkeit, das Phänomen des AUFBRUCHS
zwischen Stillstand und Bewegung, verbunden mit dem Mut zur
Veränderung und dem Umbruch als immer wirksame 'Triebfeder'
des Lebens zu verstehen."
Kunsthistorikerin Gabriele Bundrock-Hill / M.A.